Let’s sit down AND TALK WITH AURÉLIE

IN DIESEM JOB TALK SPRECHEN WIR MIT AURÉLIE, RETAIL DESIGNERIN BEI DFROST. SIE HAT AN DER PETER BEHRENS SCHOOL OF ART AN DER HS DÜSSELDORF RETAIL DESIGN STUDIERT. NACH IHREM ABSCHLUSS WÄHREND DER CORONA-ZEIT IST SIE BEI DFROST IM PROJEKTMANAGEMENT GESTARTET. NACH EINEM JAHR HAT SIE IHRE WAHRE LEIDENSCHAFT FÜR KREATION UND 3D-DESIGN ENTDECKT UND IST DARAUFHIN IN UNSERE KREATIVABTEILUNG GEWECHSELT. SEIT ZWEI JAHREN BEREICHERT AURÉLIE UNSER TEAM ALS RETAIL DESIGNERIN, WO SIE INSPIRIERENDE RAUMKONZEPTE ENTWICKELT UND IHRER KREATIVITÄT FREIEN LAUF LÄSST.
AURÉLIE, DU BIST NUN SEIT DREI JAHREN BEI DFROST UND HAST DIREKT NACH DEINEM STUDIUM ALS PROJEKT MANAGERIN RETAIL DESIGN HIER ANGEFANGEN. WIE WAR DEIN ÜBERGANG VOM STUDIUM ZU DFROST UND WELCHE ERFAHRUNGEN HAST DU IN DEINEN ERSTEN JAHREN GESAMMELT?

Der Übergang vom Studium zu DFROST war für mich eine spannende und lehrreiche Zeit. Obwohl Zahlen und Daten nicht unbedingt zu meinen Lieblingsaufgaben gehören, war der Einstieg ins Projektmanagement eine wertvolle Erfahrung, die mir einen umfassenden Einblick in die Projekte ermöglichte. Vor meiner Zeit bei DFROST dachte ich, dass die Arbeit in einer Kreativagentur hauptsächlich aus Konzepten und kreativer Arbeit besteht. Ich habe aber schnell gemerkt, dass die Arbeit als Projektmanagerin viel mehr beinhaltet. Durch das Projektmanagement habe ich viel Realität und Struktur in meine Arbeit gebracht und mir ein umfangreiches Produktionswissen angeeignet. Diese Zeit war sehr lehrreich für mich, denn ich habe Organisationstalent und Stressresistenz entwickelt. Außerdem habe ich gelernt, lösungsorientiert zu denken und zu handeln, was für meine berufliche Entwicklung von unschätzbarem Wert ist.

WIE SIEHT EIN TYPISCHER ARBEITSTAG FÜR DICH ALS RETAIL DESIGNERIN BEI DFROST AUS?

Ein typischer Arbeitstag als Retail Designerin bei DFROST beginnt für mich mit unserer morgendlichen Besprechung, gefolgt von einem entspannten Frühstück. Danach checke ich meine E-Mails, um auf dem Laufenden zu bleiben und sicherzustellen, dass ich keine wichtigen Neuigkeiten oder Updates verpasse. Am liebsten öffne ich dann ein 3D-Programm und stürze mich mit Musik in den Ohren in die kreative Arbeit. Das 3D-Design ist mein absolutes Highlight, da ich hier meiner Kreativität freien Lauf lassen kann und an den spannendsten Projekten arbeite.

DU ÜBERNIMMST VIELE INTERNE AUFGABEN UND SPRINGST AUCH GERNE ALS PROJEKT MANAGERIN EIN, WENN NOT AM MANN IST. KANNST DU UNS MEHR DARÜBER ERZÄHLEN, WELCHE INTERNEN AUFGABEN DU ÜBERNIMMST UND WIE DU ES SCHAFFST, DIESE VIELSEITIGEN ROLLEN ZU MANAGEN?

Durch meine Erfahrung im Projektmanagement habe ich einen ganzheitlichen Blick auf unsere Projekte bekommen und entdeckt, wie viel Spaß mir das Organisieren und Planen macht. Eine meiner Hauptaufgaben war die Zusammenarbeit mit Christoph beim Ausbau und der Gestaltung unserer Büroräume und des DFROST Space. Diese Herausforderung habe ich mit viel Unterstützung von Christoph gemeistert und dabei viel gelernt. Den Spagat zwischen internen Aufgaben und dem Einspringen als Projektmanagerin schaffe ich durch kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung. Die Unterstützung des Teams und die Freiheit, Fehler zu machen – aber nicht zweimal – waren entscheidend. Ich habe gelernt, weniger Stress an mich heranzulassen und dass die Welt nicht untergeht, wenn etwas nicht klappt. Es war wichtig, um Hilfe zu bitten, wenn ich nicht mehr weiterwusste, und immer neugierig und wissbegierig zu bleiben. Ein Allrounder im Team zu sein, ermöglicht es mir, für jeden ansprechbar zu sein und Unterstützung zu bieten. Diese vielseitige Rolle macht mir besonders viel Spaß, da ich so aktiv zum Erfolg des Teams beitragen und gleichzeitig meine eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln kann.

WAS SIND DEINE HAUPTAUFGABEN UND WELCHE VERANTWORTLICHKEITEN HAST DU IN DEINER ROLLE ALS RETAIL DESIGNERIN?

Als Retail Designerin bei DFROST ist es meine Hauptaufgabe, räumliche Konzepte zu entwerfen. Ich formuliere unsere Ideen und setze sie in konkrete Raumkonzepte um. Bei Bedarf übernehme ich auch die Entwicklungsplanung und unterstütze das Projektmanagement, insbesondere in der Produktionsphase. Zu meinen Aufgaben gehört es, die Umsetzung der Konzepte zu begleiten, Produktionspläne zu erstellen und zu überprüfen. Diese vielseitigen Aufgaben ermöglichen es mir, sowohl meine kreativen als auch meine organisatorischen Fähigkeiten einzubringen, um eine präzise und erfolgreiche Umsetzung unserer Konzepte zu gewährleisten.

WELCHES PROJEKT HAT DICH BISHER AM MEISTEN GEREIZT UND WARUM? UND GIBT ES EIN PROJEKT, AUF DAS DU BESONDERS STOLZ BIST?

Ein Projekt, auf das ich besonders stolz bin, sind die Arbeiten für Longines. Das waren meine größten und medienwirksamsten Aufträge, an deren Umsetzung ich als Projektmanagerin und Support vor Ort beteiligt war. Viel Herzblut und Schweiß sind in diese Projekte geflossen. Es war eine enorme Herausforderung, aber der Moment, wenn alles aufgebaut ist und man sieht, was man mit viel Engagement geschaffen hat, ist unbezahlbar.

DU BIST JA »VIELSEITIG« IM DFROST TEAM UNTERWEGS UND ARBEITEST SO EIGENTLICH MIT ALLEN ABTEILUNGEN ZUSAMMEN. WIE WÜRDEST DU DIE UNTERNEHMENSKULTUR BEI DFROST BESCHREIBEN UND WIE TRÄGT SIE ZUM ERFOLG DES GESAMTEN TEAMS BEI? WIR NENNEN UNSER TEAM DIE BRAND COMPANIONS. WAS MACHT UNS ALS TEAM SO BESONDERS?

Durch meine vielseitigen Aufgaben im DFROST-Team gewinne ich wertvolle Einblicke in alle Abteilungen. Diese Zusammenarbeit fördert ein ganzheitliches Denken und unterstreicht die Bedeutung des ständigen Austauschs zwischen Projektmanagement und Kreation. Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von Offenheit und reger Kommunikation. Wir legen großen Wert auf Feedback und suchen zuerst bei uns selbst nach Fehlern, um unsere Prozesse kontinuierlich zu optimieren. Als Brand Companions sind wir nicht nur Kollegen, sondern oft auch Freunde. Gemeinsame Mittagspausen, Events und After-Work-Aktivitäten schaffen eine positive Arbeitsatmosphäre. Jeder ist in seinem Bereich hervorragend ausgebildet und es gibt immer jemanden, den man um Rat fragen kann. Diese Kultur der Unterstützung und des ständigen Lernens macht unser Team aus und trägt maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei.

Du hast ja bereits in zwei Bereichen hier bei DFROST gearbeitet. Projekt Management und jetzt liegt dein Schwerpunkt im Retail Design. Was sind deiner Meinung nach die Vorteile und Benefits die DFROST seinen Mitarbeitern bietet sich in ihrer Rolle zu entwickeln und zu wachsen?

DFROST bietet viele Vorteile und Benefits, die es jedem einzelnen ermöglichen, sich weiterzuentwickeln und in seiner Rolle zu wachsen. Durch meine Erfahrung in zwei Bereichen – Projektmanagement und Retail Design – habe ich besonders die Einblicke in die Konzeption und die Try-and-Error-Kultur schätzen gelernt. Hier darf man Fehler machen, was den Lernprozess enorm fördert. Wertvoll ist auch, dass man auf Projekte losgelassen wird und eigenverantwortlich arbeiten kann, begleitet von Korrektur- und Feedbackschleifen auch nach Projektabschluss. DFROST investiert in den Ausbau vermeintlicher Schwächen und fördert die persönliche Weiterentwicklung, zum Beispiel durch frei wählbare Weiterbildungen und interne 1:1-Coachings. Diese Kultur der Eigenverantwortung und Unterstützung ermöglicht es jedem, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu wachsen.

WELCHE FÄHIGKEITEN UND KENNTNISSE KONNTES DU DIR IN DEN LETZTEN DREI JAHREN BEI DFROST ANEIGNEN, DIE DICH FÜR DEINE ZUKUNFT PRÄGEN WERDEN?

In den letzten drei Jahren bei DFROST habe ich viele Fähigkeiten und Kenntnisse erworben, die mich nachhaltig prägen werden. Ich habe gelernt, wie wichtig Organisation und Planung sind und wie man auch in stressigen Situationen und bei Problemen einen kühlen Kopf bewahrt. Lösungsorientiertes Denken und Handeln ist zu einem festen Bestandteil meiner Arbeitsweise geworden, besonders wenn Projekte schwierig und herausfordernd werden.

Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, nachzufassen und in den verschiedenen Gewerken am Ball zu bleiben. Ein weiteres wichtiges Lernfeld war das Gegenchecken aller Details, denn niemand ist fehlerfrei. Der Satz »Wer schreibt, der bleibt« ist zu einem Mantra geworden, um die Dokumentation und Nachverfolgung zu gewährleisten.

Auch in turbulenten Zeiten habe ich gelernt, positiv und möglichst ruhig zu bleiben. Aus jeder Erfahrung ziehe ich wertvolle Lektionen, die mich beruflich und persönlich weiterbringen.

Du planst, deinen Master zu beginnen. Wie kam dieser Traum und was möchtest du aus dieser Chance lernen?

Der Wunsch, mein Masterstudium zu beginnen, entstand vor allem durch die Renovierung und Erweiterung unserer eigenen Ladenfläche. Diese Erfahrung war für mich völliges Neuland und ich habe unglaublich viel gelernt – von der richtigen architektonischen Planung über neue Programme bis hin zu Abläufen und Strukturen. Besonders wertvoll war der Input unserer Partner, die uns beim Umbau unterstützt haben. Das hat mein Interesse geweckt, mehr zu wissen, mehr zu lernen und mehr zu können.

Da ich nicht aus der klassischen Innenarchitektur komme, war diese praktische Erfahrung für mich besonders spannend und wertvoll. Es war eine tolle Gelegenheit, mich auszuprobieren, zu lernen und auch Fehler zu machen, immer mit der Unterstützung des Teams. Diese Erfahrung war der Auslöser für meine Entscheidung, den Master zu machen und mich auf Interior Architecture zu spezialisieren.

Was inspiriert dich im Alltag, was in deine Arbeit einfließt? Woher nimmst du deine Inspiration?

Ich ziehe meine Inspiration aus vielen Quellen, allen voran aus den sozialen Medien. Es klingt vielleicht ein wenig klischeehaft, aber beim Stöbern und Scrollen finde ich ständig neue Ideen und Anregungen. Mein Feed ist voller inspirierender Inhalte, die ich nicht missen möchte.

Neben Social Media inspirieren mich auch meine Freizeitaktivitäten. Spaziergänge in der Mittagspause mit meinen Kolleginnen, der Austausch und die Abstimmung mit dem Team und unseren Partnern sind unglaublich bereichernd. Ich glaube, dass man in allem, was man sieht und erlebt, Inspiration finden kann. Jede Erfahrung, jeder Moment kann eine Quelle der Kreativität sein.

Gibt es etwas Interessantes oder Ungewöhnliches über deinen Job oder DFROST, dass nicht jeder weiß, aber unbedingt wissen sollte?

Ja! Zum Beispiel lässt sich an der Musik, die Christoph morgens beim Frühstück auflegt, seine Stimmung erkennen! Und an Butter und Süßigkeiten fehlt es nie. Viele unserer Kollegen sind auch echte Hörbuch-Junkies und tauschen sich gerne über ihre neuesten Entdeckungen aus. Und wenn man mal nicht weiterweiß, kann man sich immer auf Eva verlassen – sie hat immer gute Ideen und Lösungen parat, die weiterhelfen. So trägt jeder auf seine Weise zu einem dynamischen und unterstützenden Arbeitsumfeld bei DFROST bei.

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